Ingo Elbe
„Wir brauchen einen trennscharfen Antisemitismusbegriff“
Der Hass auf Jüdinnen und Juden ist auch noch im 21. Jahrhundert ein weltweit verbreitetes Phänomen. Dr. Ingo Elbe von der Universität Oldenburg forscht zu diesem Thema. Zu seinem Vortrag „Antisemitismus – Formen des Judenhasses von der Antike bis zur Gegenwart“ hatte die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Kooperation mit der Volkshochschule Schwäbisch Hall geladen.
Miro Ruff sprach für Fokus Südwest mit dem Sozialwissenschaftler und Philosophen Elbe. Ein Gespräch über die Grenze zwischen Antisemitismus und berechtigter Kritik an der Regierung Israels, die Wirkung von Antisemitismusbeauftragten von Bund und Ländern und darüber, warum es einen trennscharfen Antisemitismusbegriff braucht.
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