Marco Ebert

Die „Identifikation mit dem Leiden“

Zur Apologie der Gewalt in Judith Butlers Agitation nach dem 11. September 2001

Im Folgenden wird der Frage nachgegangen, wie es dazu kommen konnte, dass ein akademischer Fortbestand der Frauenbewegung in den Modus offener Selbstzerstörung übergehen konnte – und dies mit der besten Absicht, emanzipatorisch zu handeln. Hierzu soll der Gewaltbegriff der für die Geschlechterstudien wichtigsten Stichwortgeberin Judith Butler analysiert werden. Dabei beschränke ich mich auf eine Auswahl ihrer Veröffentlichungen aus der Zeit nach dem 11. September 2001.

zum Text:

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(erschienen in: Vojin Saša Vukadinović (Hg.): Freiheit ist keine Metapher. Antisemitismus, Migration, Rassismus, Religionskritik. Querverlag Berlin 2018)